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Kinofilm

Walter Kaufmann –
Welch ein Leben!

Zusätzliche Schulvorführung mit Regisseurin im Cine City

 

Mi. 6. September 2023

Cine City, Zollstraße in Verden

Anmeldung bitte per E-Mail an: k.muescher@cine-city.de

Sehr geehrte Lehrkräfte,

basierend auf den mehr als positiven Erfahrungen, die wir mit unserem preisgekrönten Kinodokumentarfilm „Wir sind Juden aus Breslau“ bei sehr zahlreichen von uns Regisseuren und Eigenverleihern selbst organisierten Schulvorführungen im Kino mit über 10.000 Jugendlichen ab 9. Klasse aller Schulzweige gesammelt haben, werden wir auch bei unserem neuen Kinodokumentarfilm „Walter Kaufmann – Welch ein Leben!“ ein dementsprechendes Angebot Schulen unterbreiten.

Wir bieten Sonderveranstaltungen an, die abends eine Vorführung für Erwachsene und am nächsten Morgen bis zu drei Schultermine in Kinos beinhalten.

Dr. Olaf Selg, Arbeitsgemeinschaft Kindheit, Jugend und neue Medien, hat ein professionelles, umfangreiches pädagogisches Begleitheft erstellt, das wir allen Lehrkräften zur Verfügung stellen.

Pädagogische Empfehlung

  • Zielgruppen: Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren/ alle Schulzweige/ ab Klasse 9 | Außerschulische Jugendbildung | Erwachsenenbildung
  • Altersfreigabe: ab 12 Jahren
  • Schulfächer: Sozialkunde/Gemeinschaftskunde, Geschichte, Politik, Deutsch, Ethik, Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde (LER), Lebenskunde, Philosophie

Die Schülerinnen und Schüler gehen auf eine packende und faszinierende Weltreise mit dem charismatischen Protagonisten Walter Kaufmann, der ohne Kommentar authentisch und sehr persönlich von seinem Leben berichtet. Es ist ein Kinodokumentarfilm, der emotional teilnehmen läßt am Schicksal des Holocaust-Überlebenden. Kein Jugendlicher bleibt unberührt.

Die organisierten Vorführungen und Sonderveranstaltungen begleiten jeweils einer von Regisseuren persönlich, mit einer Einführung und einem anschließenden erläuternden Filmgespräch.

Filmlänge: 101 Minuten
Alle Infos: www.walterkaufmannfilm.de 

Gerne stehen wir Ihnen für Anfragen zur Verfügung.                                                     

Mit freundlichen Grüßen
Karin Kaper und Dirk Szuszies

Inhaltliche Fragen zum Film?
Karin Kaper
Tel.: 030 30 61 50 77 22 und 0160 493 40 29
kaperkarin@web.de

 

Anmeldungen bitte per E-Mail an:
k.muescher@cine-city.de

Über den Film:

Der Film beleuchtet das Leben des jüdischen Schriftstellers Walter Kaufmann, dessen Eltern in Auschwitz ermordet wurden, und der selbst durch den Kindertransport nach England gerettet wurde. Romanautor, Seemann, Korrespondent und politischer Aktivist: im Leben des in Berlin geborenen und am 15.04.2021 im Alter von 97 Jahren gestorbenen Walter Kaufmann spiegeln sich auf einzigartige Weise historisch bedeutende Ereignisse wider. Er war ein Mann, der die Welt begreifen, beschreiben, verändern wollte.

Nach langen Jahren des Exils in Australien entschied er sich bewußt 1956 für ein Leben in der DDR. Dank seines australischen Passes, den er zeit seines Lebens behielt, bereiste er als wahrer Kosmopolit die ganze Welt. Der Film folgt seinen wesentlichen Lebenslinien: den katastrophalen Folgen des Nationalsozialismus, der Bürgerrechtsbewegung in den USA, dem Prozess gegen Angela Davis, der Revolution in Kuba, den Atombombenabwürfen in Japan, der unendlichen Geschichte des israelisch-palästinensischen Konfliktes, dem Zusammenbruch der DDR. Alles Themen, die uns bis heute beschäftigen.
Im Film wird auf imponierende Weise deutlich, wie Walter Kaufmann bis zu seinem letzten Atemzug gegen den erschreckenden Rechtsruck sowie zunehmenden Rassismus und Antisemitismus unserer Tage kämpfte. Es ist tröstlich, dass als Vermächtnis dieses großen Zeitzeugen nicht nur seine Bücher, sondern auch der Dokumentarfilm bleiben werden, die alte und junge Zuschauer in ihren Bann ziehen.

Weltpremiere Jüdisches Filmfestival Berlin Brandenburg August 2021, 
Dokumentarfilmwettbewerb 30. Filmkunstfest Schwerin September 2021, 
Leipziger Filmkunstmesse September 2021, 
Leipziger Globale Filmfestival August 2022
, DEFA-Filmtage Merseburg April 2023.
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages 321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V.,  FFA und Kurt und Hildegard Löwenstein/Losten Stiftung, in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Auschwitz Komitee e.V

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