Von 2007 bis 2023 wurden in Verden in neun Aktionen insgesamt 159 quadratische Gedenksteine verlegt. 2022 und 2023 konnte der städtische Betriebshof in Eigenregie 60 Stolpersteine ihrer Bestimmung zuführen, da Gunter Demnig, der Initiator dieses dezentralen Gedenkstätten-Konzepts, aus Zeitgründen nicht selbst Hand anlegen konnte. Planung und Organisation hatte der Verein »Dokumentationszentrum Verden im 20. Jahrhundert e. V.« (doz20) übernommen.
Klicken Sie sich auf Ihren Weg: Die Lage der Stolpersteine in der Verdener Innenstadt und die Geschichte dahinter
Die Finanzierung der Stolpersteine erfolgte über Privatpersonen, städtische Schulen, Gruppierungen (Verdener Bündnis gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Toleranz, Omas gegen Rechts, Rotary-Club), Ortsverbände (Bündnis 90/Die Grünen, SPD, Amnesty International) und den Ev. luth. Kirchenkreis Verden.
Weitere regionalgeschichtliche Publikationen zu den Opfern und den Stolpersteinen in Verden und im Landkreis Verden finden Sie hier:
Schröter, Werner und Woock, Joachim: »Stolpersteine«. Biografien aus Verden. Gedenksteine für die Opfer des Nationalsozialismus
Woock, Joachim: »Stolpersteine« in Verden und im Landkreis Verden (ohne Achim), in: Deuter, Hermann u. Woock, Joachim (Hg.): Es war hier, nicht anderswo! Der Landkreis Verden im Nationalsozialismus, Bremen 2016, S. 450-452.
Zusammenstellung aller Stolpersteine in den Städten Verden, Achim und im Landkreis Verden:
Ausführliche Informationen zum Stolperstein-Projekt des Künstlers Gunter Demnig finden Sie unter www.stolpersteine.eu
Verschiedene Opfergruppen werden mit den Stolpersteinen in Verden
gewürdigt:
gewürdigt:
• Rassisch Verfolgte (Juden und Sinti)
• Politisch Verfolgte
• Religiös Verfolgte (Jehovas Zeugen)
• Euthanasieopfer
• Homosexuelle
Video-Projekt zu den Achimer Stolpersteinen von Schülerinnen und Schülern des Cato Bontjes van Beek-Gymnasium
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