Demonstration
3.000 Menschen demonstrieren eindrucksvoll für Demokratie und für Menschenrechte!
Das Datum der Demonstration war gut gewählt, denn am 30. Januar 1933 wurde Hitler zum Reichskanzler ernannt und es begann die menschenverachtende Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland.
Ein breites Bündnis in Verden zeigte die Entschlossenheit, sich gegen das Wiedererstarken der Nazis und der Rechtsextremisten zu wehren und deren Versuch zu vereiteln, die Demokratie und damit die im Grundgesetz verankerten Grundrechte jedes einzelnen Menschen abzuschaffen. Die Aussagen in der »Wannseekonferenz 2.0« von Potsdam waren eine eindringliche Warnung. Die Verdenerinnen und Verdener haben verstanden und sind auf die Straße gegangen. »Verden ist bunt« skandierten sie wie in 2005, als der Nazi Rieger die Verdener Stadthalle kaufen wollte für ein Nazi-Schulungszentrum.
Am 30. Januar 2024 riefen die »Omas gegen Rechts«, der DGB, das doz20, die SPD, Fridays For Future, Amnesty International, WABE, Campact, die Grünen und die Linken, der Kirchenkreis und die Landfrauen, die Pfadfinder, die Lebenshilfe und der Sozialverband auf, sich gegen Rechtsextremismus und Faschismus zu wehren und für die Würde jedes Menschen zu streiten.
Auch junge Redner ergriffen das Wort und begeisterten die Demonstrierenden.
Am 12. Februar sollen im Alten Schulhaus in Dauelsen weitere Aktionen geplant werden.